Paiyun-Lodge 2 Uhr morgens

Die Nacht war sehr kurz. Auch war an Schlafen kaum zu denken. Im großen Schlafsaal mit harten Pritschen, Schnarchern und Röchlern kommt man kaum zur Ruhe. Aber unserem Führer geht es noch schlechter wie wir noch merken weden.

Im Morgengrauen auf dem Gipfel!

Am Ziel

Irgendwann ist dann die Gipfeltafel auch für uns zum Fotoshooting frei. Leider ziehen schon wieder Wolken auf und tauchen das Ganze wieder in Nebel.

Kurz vor dem Sonnenaufgang erreichen wir als letzte Gruppe den Gipfel. Alle guten Plätze sind belegt und es ist schwer noch ein Sitzplatz auf dem engen Gipfel zu finden.

Noch ist alles in Wolken und außer dem Hauptgipfel ist weit und breit nichts zu sehen. Dann plötzlich reißt die Wolkendecke auf, die Sonne kommt hervor und taucht die ganze Szene in wunderbar weiches Licht.

Abstieg

Der Abstieg geht rasch von statten. Alles viel weniger dramatisch als es noch beim Aufstieg aussah. Auch bessern sich meine bohrenden Kopfschmerzen je tiefer wir kommen - Höhenkrankheit nennt man das wohl.

Wir kommen gegen Mittag wieder am Eingang des Wanderwegs an. Wir haben Glück und ein Minibus nimmt uns gleich mit nach Tataka wo unser Wagen steht. Wir sitzen kaum im Wagen, da fängt es heftig an zu regnen. Teilweise steht das Wasser plötzlich zentimeterhoch auf der Straße.

Etwa vier Stunden sind wir bis HsinChu unterwegs. Am Abend sind wir zum Essen verabredet. Ziemlich müde aber doch sehr zufrieden fallen wir endlich gegen 11 Uhr ins Bett.

Das große Abenteuer Taiwan geht langsam zu Ende...